Wir sind eine Gemeinschaft
.Von Mensch zu Mensch miteinander reden, Vertrauen zueinander haben und die persönlichen Erfahrungen rund um die Lebendorganspende teilen. Das macht unsere Selbsthilfeorganisation aus. Und Sie können ein Teil davon werden, wir freuen uns auf Sie.
Ein Höhepunkt unserer Arbeit ist immer wieder das SLOD-Symposium. Dort teilen Experten wie Ärzte oder Juristen ihr Wissen zur Lebenspende und vor allem gibt es viel Raum für Gespräche unter Betroffenen und immer wieder erleben wir in diesem Kreis sehr berührende Momente.
Die Selbsthilfe Lebendorganspende Deutschlands e.V., kurz SLOD, setzt sich für Lebendorganspender und Lebendorganempfänger sowie deren Angehörige ein. Die ehrenamtlichen Aktiven engagieren sich, um die Rahmenbedingungen der Lebendorganspende zu verbessern.
Der Bundesverband Niere e.V. als Dachorganisation chronisch nierenkranker Menschen in Deutschland hat den Selbsthilfeverein SLOD 2012 gegründet und bietet hier eine spezifische Plattform für Information und vor allem Austausch und Unterstützung rund um die Lebendorganspende.
SLOD-Symposium
Im Jahr 2015 fand das erste SLOD-Symposium statt, bei dem Betroffene von ihren Erfahrungen berichten und sich in einem vertrauensvollen Rahmen austauschen können. Seither hat sich das Symposium zu einem zentralen Forum der Lebendorganspende entwickelt.
In enger Kooperation mit dem Bundesverband Niere e.V. organisiert der Vorstand das regelmäßig stattfindende SLOD-Symposium und gibt der Lebendorganspende in der Öffentlichkeit eine Stimme. Etwa beim jährlichen Tag der Organspende am ersten Juniwochenende oder Hand in Hand mit der Patientenstiftung Aktion Niere bei der Errichtung des DANK-Mal auf dem Gelände der Charité, Campus Virchow in Berlin.
Vorstand & Beirat
VORSTAND
Vorsitzende
Monika Kaiser
kaiser.feldatal@gmx.de
Stellv. Vorsitzender
Peter Gilmer
gilmer@bnev.de
Stellv. Vorsitzende
Bettina Lange
lange@bnev.de
Schatzmeister
Franz-Dieter Lutz
dieter.f.lutz@t-online.de
BEIRAT
Beirat
Sabine Männicke
sabine-maennicke@t-online.de
Beirat
Thomas Männicke
thomas-maennicke@t-online.de
Beirat
Christa Nöckel
noeckel@bnev.de
Beirat
Helmut Bruhnke
bruhnke@bnev.de
Ziele unserer Arbeit
Eine erfolgreiche Organtransplantation kann für chronisch nierenkranke Menschen einen erheblichen Zugewinn an Lebensqualität bedeuten. Manche Patient*innen sprechen von „ihrem neuen Leben“. Leider sind die Zahlen bei den sogenannten postmortalen Spenderorganen in Deutschland seit Jahren rückläufig oder stagnierend. Der Lebendorganspende kommt somit eine hohe Bedeutung zu. Dabei gilt es, alle medizinische, rechtliche und psychosoziale Aspekte sorgfältig abzuwägen und die freie Entscheidung für und gegen eine Lebendorganspende sicherzustellen.
Die Selbsthilfe Lebendorganspende Deutschlands e.V. informiert Menschen, die sich konkret mit der Möglichkeit einer Lebendorganspende beschäftigen ebenso wie die allgemeine Öffentlichkeit oder Politik und Gesundheitsakteure.
Wir arbeiten bei der Umsetzung dieser Ziele Hand in Hand mit dem Bundesverband Niere e.V.
Das sind unsere wichtigsten Ziele:
- Wir schaffen einen Raum für das Gespräch mit Spender*innen und Empfänger*innen
- Selbsthilfe für Patienten und Angehörige durch Erfahrungsaustausch
- Verbesserung des gesundheitlichen, rechtlichen, finanziellen und sozialen Schutzes der Lebendorganspender*innen und Lebendorganempfänger*innen
- Förderung der öffentlichen Wahrnehmung der Lebendorganspende
- Weiterentwicklung der sozialrechtlichen Absicherung
- Verbesserung medizinischer und pflegerischer Qualität rund um die Lebendspende
- Sicherung einer nachhaltigen psychosozialen Begleitung
- Durchführung von Seminaren und Veranstaltungen
- Förderung der Organspende mit allen relevanten Partnern
- Umsetzung der Ziele mit den Entscheidern in Politik und Gesundheitspolitik
- Zusammenarbeit anderen gesellschaftlich relevanten Gruppierungen
Werden Sie Teil der Selbsthilfe
Wir von der Selbsthilfe Lebendorganspende Deutschlands e.V. wissen, dass man als Lebendspender und oder Familienangehöriger vielfältige Fragen hat, wenn man mit der Spende konfrontiert wird. Manche Fragestellungen lassen sich nur im persönlichen Kontakt mit anderen Betroffenen klären. Bei weitergehenden Fragen können wir an kompetente Ansprechpartner verweisen. Durch Ihre Mitgliedschaft haben Sie Zugang zu einer Vielzahl hilfreicher Leistungen.
Zusätzlich beziehen Sie die Zeitschrift DER /DIE NIERENPATIENT*IN mit 6 Ausgaben pro Jahr kostenlos.